Archiv für Medien
Requiem für Utøya
Was für ein unter die Haut gehender Abend, was für ein kollektives Gesamtkunstwerk! Fast dreieinhalb Stunden drang am zweiten Unidram-Abend der norwegische Dramatiker und Regisseur Tore Vagn Lid in das nationale Trauma seines Heimatlandes vor.
Immer schön durchatmen!
Üblicherweise nimmt jetzt im Frühjahr das öffentliche kulturelle Leben wieder an Fahrt auf. Doch in diesem Jahr ist alles anders, weil uns ein Virus mit wunderschönem und ungemein doppeldeutigem Namen (lat. "Krone" oder "Kranz") fest im Griff hat.