Archiv der Kategorie Tanz
Viele(s) sein
Flechten, jene symbiotischen Lebensgemeinschaften, die u. a. aus Algen und Pilzen bestehen können, waren der Ausgangspunkt für Adi Weinbergs neue Solochoreografie. Dieses "Material" entspricht dem Zeitgeist und der Suche nach vielen differenzierten Selbst (-bildern).
(S)einem Fluss begegnen
Es passiert nicht oft, dass man als Teil eines Kunstprojekts über einen Fluss gerudert wird. In der Performance "Floating Listening" von Clément Layes ist genau dies der Fall.
Bewegt Euch! Gemeinsam.
Wenn Jung und Alt ins Hans Otto Theater strömen, um zusammen eine Tanzaufführung anzusehen, dann kann in Potsdam nur eine:r dazu eingeladen haben: der Verein "Spaß am Tanz" und die Tanzakademie Marita Erxleben.
Lebensmittel: Tanz
Golde Grunske ist seit fast zwei Jahrzehnten in Cottbus beheimatet. Dort erforscht die Tänzerin und Choreografin im Spannungsfeld von Provinz und Metropole unter anderem, wie zeitgenössischer Tanz zur Auseinandersetzung mit dem Strukturwandel beitragen oder die Frage "Was bedeutet Heimat?" umkreisen kann.
Tanz in den Schatten
Aus dem tropischen Amerika stammt eine in Deutschland sehr beliebte, für manchen giftige Zimmerpflanze: die Monstera deliciosa. Ein dichter Vorhang aus vielen ihrer dunkelgrünen Riesenblätter hängt in der Inszenierung "La nuit, nos autres" der jungen katalanischen Choreografin Aina Alegre, die … Weiterlesen
Ganz (Körper) sein
"Erleben Sie das Stück, indem Sie die analytische Kategorisierung in der Garderobe lassen und den Weg für eine sinnliche Erfahrung öffnen: die eines Raums, in dem sich Wesen und Dinge ständig verwandeln können."
Das Leben feiern
Dass Lia Rodrigues' neuestes Stück "Encantado" ausgerechnet in den schwierigsten Phasen der brasilianischen Corona-Krise entstand, ist ihm nicht anzumerken. Dieser fast übersinnliche Rausch aus Farben, Körpern, Klängen und Bewegungen feiert die Geister und das (menschliche) Leben.
In der Einsamkeitsschleife
Vogelzwitschern, Kindergeschrei und Hundegebell stehen ganz am Anfang der Tanzaufführung der Cottbusser Choreografin Golde Grunske, die damit bei Made in Potsdam in der fabrik zu Gast war.
An ihr bleibt alles hängen
In einer Küche mit schwarz-weiß gekacheltem Fußboden, in der Radiomusik dudelt und eine rotgekleidete Frau mit Töpfen und Pfannen hantiert, spielt die neueste Performance von Maren Strack, die jetzt in der Potsdamer fabrik uraufgeführt wurde.
Welcome to hell
In den beiden Inszenierungen des zweiten Festivaltages, der sich an jugendliches Publikum richtete, spielten Mauern eine wichtige Rolle. In "Payper Play" war es eine die Bühne umschließende aus mehreren hundert Pappkartons und in "This wall has no title" waren es … Weiterlesen