Archiv für T-Werk
Alles ist möglich …
Ich tanze hier seit ich fünf bin, sagte ein junger Mann ganz am Ende des zweiten Premierentages der Compagnie Tanzparcours von Kathi, Ludovic und Eléa Fourest, die im t‑Werk mit vier verschiedenen Stücken ihren Jahresabschluss 2023 feierte.
Gehen oder Bleiben?
Sie haben es geschafft: Sie sind in Europa angekommen. Auf legalem Weg. Die Idolboyz – Ali Johnson und Ibrahima Ndiaye – gewannen 2022 den Sunu Talents Preis des Goethe-Instituts Senegal für ihr Stück "Mbeuk mi wossi" und sie sind jetzt … Weiterlesen
Weltende?!
Merkurius ist ein vieldeutiger Begriff, der sowohl das chemische Element Quecksilber, als auch den Planeten Merkur und auch den Gott Hermes (römisch: Merkur) bezeichnet. Die schwedische Choreografin und Filmemacherin Gunilla Heilborn, die bereits mehrmals bei den Potsdamer Tanztagen zu Gast … Weiterlesen
Das Leben – ein Tango
Alles ändert sich, nur der Tango nicht, lautet(e) ein argentinisches Sprichwort. Das stimmte, bis Astor Piazzolla ab Mitte der 1950er Jahre den Tango Argentino revolutionierte. Mit "Piazzollas Tango" – einer Hommage an den Tango-Rebellen lassen Michael Ihnow und Celia Millán … Weiterlesen
Achterbahntanz
Bei diesem Typen tanzt einfach alles: rote Bälle, weiße Teller, regenbogenfarbige Ringe und Keulen. Und das sowohl in der Luft als auch in transparenten Röhren, auf dem Boden, auf Stäben und auf und um seinen baumlangen Körper herum.
Symbiose versus Synthese
Was hat Akrobatik eigentlich mit modernem Tanz zu tun? Das fragt man sich im Angesicht der oft starken Aufführungen in der Tradition des Nouveau Cirque, die sowohl in der Potsdamer fabrik als auch im T‑Werk immer wieder zu sehen sind.
Schlaflos am Weltenende
Das war ein Abend, an dem man nacheinander in ein fensterloses Schlafzimmer, einen interstellaren Raum und ein Smart Home entführt wurde. Diese Orte wurden am zweiten Festivaltag kreiert und die Akteure aus Deutschland, Tschechien und Frankreich boten ihre Kunst dort … Weiterlesen
Staub, Konflikte und Wir
Es ist nur konsequent, dass sich das Künstlerkollektiv KOMBINAT, nachdem es sich im Lockdown mit den leeren Theaterräumen beschäftigt hat, jetzt damit auseinandersetzt, was Theater eigentlich ausmacht.
Träum mal wieder!
Jede:r kennt das: In einer (Voll-)Mondnacht gehen die Gedanken und Emotionen von Menschen besonders leicht auf (Traum-)Reisen. Diesem Phänomen hat das Theater des Lachens aus Frankfurt/Oder eine besonders originelle Variante aus Pantomime, Puppen‑, Objekt‑, Bewegungs- und Musiktheater hinzugefügt.
Ode an die Vergänglichkeit
Mit einer ungewöhnlichen Material-Performance eröffnete das 3. RADAR-Figurentheaterfestival. Zwei Gestalten in schwarzen Overalls empfingen mit ein paar Staubsaugern bewaffnet geräuschvoll das Publikum. Und während ER die unterschiedlichsten Gerätetypen auf der leeren Bühne anordnete, arbeitete SIE sich akribisch saugend an den … Weiterlesen