Archiv für Unidram 2017
Zukunftsvisionen
Die hatten noch gefehlt bei Unidram: Zukunftsvisionen für eine Welt, die schon lange von Krise zu Krise taumelt. "2062", die faszinierende Live-Cinema-Produktion von Karla Kracht und Andrés Beladiez versuchte genau dies am Abschlussabend.
Oszillierende (Alb-)Traumwelten
Der Endspurt hat begonnen am Freitagabend bei Unidram. Und was für einer: Das Festival wartete am vierten Tag mit neun Vorstellungen in fünf Stunden auf. Nach dem Performance-Marathon vom Vortag – das tschechische Vater-Sohn-Drama wirkte immer noch nach – war … Weiterlesen
Kalt, ungerecht und ärgerlich?
Der dritte Tag bei Unidram gehörte fast vollständig der wuchtig-zarten Vater-Sohn-Performance des tschechischen Cirk La Putyka. Und während bei dieser vierstündigen Aufführung bis zur Hälfte Kommen und Gehen erlaubt war, herrschte bei "Artica" ein strenges Reglement.
Gewaltige Innenschau
Während zur Eröffnung von Unidram viele Köpfe rollten, begann auch der zweite Abend mit einer ungeheuren Grausamkeit. In dem Stück "Agha Mohammad Khan" der Studententheatergruppe "Amata" aus Teheran, steht der persische Schah gleichen Namens im Mittelpunkt.
Angstlust
Der Tod ist allgegenwärtig. Doch in unserem modernen Alltag kaum noch direkt zu erleben. Stattdessen zieren Totenköpfe bereits die Bekleidung Sechsjähriger – nicht nur zu Halloween. Genau in dieser gruseligen Nacht auf Allerheiligen startete in diesem Jahr auch das 24. … Weiterlesen