Archiv der Kategorie Allgemein
Einfach Fallenlassen
Als "Simple Action" bezeichnet die israelische Choreografin Yasmeen Godder ihr Projekt, mit dem sie jetzt bei den Potsdamer Tanztagen gastierte. Eingeladen wurde zum ersten Mal in einen sakralen Raum, in die Alte Kirche am Neuendorfer Anger, und es hätte keinen … Weiterlesen
Nichts ist umsonst
Mit Standing Ovations begannen die Potsdamer Tanztage am 29. Mai im Hans Otto Theater. Diese galten der grandiosen Aufführung der kongolesischen Compagnie Baninga aus Brazzaville, die mit "Monstres, on ne danse pas pour rien" (deutsch: Monster – wir tanzen nicht … Weiterlesen
Potdam tanzt!
Was für ein Auftakt! Schon die schieren Menschenmassen überwältigten: 150 tanzten und über 1.000 schauten ihnen dabei gebannt zu. Der Prolog der diesjährigen 28. Tanztage sprengte wirklich alle bisherigen Potsdamer Tanz-Dimensionen.
Komödie geht immer
Es herrschte zu Beginn fast so etwas wie Volksfeststimmung. Und nicht nur dies erinnert daran, dass sich das "Neue Globe Theater" selbst in der Tradition der fahrenden Schauspieltruppen – wie zu Shakespeares oder Molières Zeiten – sieht.
Die letzte Reise
"Was? Noch ´ne Schicht?" echauffiert sich Altenpflegerin Edith lautstark gleich zu Beginn der Premiere von "Der Morgen kann warten". Die Berliner Figuren- und Objekttheatergruppe "Handgemenge", die schon oft im T‑Werk gastierte, hat sich diesmal einer Thematik zugewandt, die auf den … Weiterlesen
Mutter Tod
Fünf Gruppen mit wunderbar unterschiedlichen künstlerischen Handschriften verkürzen im Rahmen der Reihe "25 Jahre Unidram" das Warten auf das Jubiläumsfestival, das Ende Oktober im T‑Werk stattfindet. Jetzt war als vorletzte die Berliner Numen Company ebendort zu Gast und zeigte ihre … Weiterlesen
Die Zeit ist reif!
Das personifizierte Böse ist riesengroß. Jedenfalls in Neville Tranters Puppenspiel "Babylon". Mit funkelnden, roten Augen, gewaltigen Krallen und schwarzen Flügeln tritt der gewaltige Teufel noch vor Gott auf. Und beide sind auf der Suche nach der gleichen Person: INRI Corpus … Weiterlesen
Zukunftsvisionen
Die hatten noch gefehlt bei Unidram: Zukunftsvisionen für eine Welt, die schon lange von Krise zu Krise taumelt. "2062", die faszinierende Live-Cinema-Produktion von Karla Kracht und Andrés Beladiez versuchte genau dies am Abschlussabend.
Oszillierende (Alb-)Traumwelten
Der Endspurt hat begonnen am Freitagabend bei Unidram. Und was für einer: Das Festival wartete am vierten Tag mit neun Vorstellungen in fünf Stunden auf. Nach dem Performance-Marathon vom Vortag – das tschechische Vater-Sohn-Drama wirkte immer noch nach – war … Weiterlesen
Kalt, ungerecht und ärgerlich?
Der dritte Tag bei Unidram gehörte fast vollständig der wuchtig-zarten Vater-Sohn-Performance des tschechischen Cirk La Putyka. Und während bei dieser vierstündigen Aufführung bis zur Hälfte Kommen und Gehen erlaubt war, herrschte bei "Artica" ein strenges Reglement.