Archiv für fabrik Potsdam
Good Vibrationes
Tanzherbst heißt das neue Format der fabrik und es wurde mit einer Deutschlandpremiere der südafrikanischen Kompanie Via Katlehong aus Johannesburg eröffnet. Acht junge schwarze Performer: innen brachten, wie schon bei den Tanztagen die QDance Company von Qudus Onikeku aus Lagos, … Weiterlesen
Schlaflos am Weltenende
Das war ein Abend, an dem man nacheinander in ein fensterloses Schlafzimmer, einen interstellaren Raum und ein Smart Home entführt wurde. Diese Orte wurden am zweiten Festivaltag kreiert und die Akteure aus Deutschland, Tschechien und Frankreich boten ihre Kunst dort … Weiterlesen
Danse macabre
Unidram ist auch am Ende seines dritten Jahrzehnts noch immer für bildgewaltige Überraschungen gut. Mit "Les Arrière-Mondes" (Deutsch: "Hinterwelten") der Compagnie Mossoux-Bonté aus Belgien wurde der 28. Jahrgang am Dienstagabend in der fabrik Potsdam mit einer Deutschlandpremiere eröffnet.
Das Ende tanzen
Wir leben gerade wieder in sehr unsicheren Zeiten. Im Angesicht der Corona-Pandemie hat die norwegische Choreografin Mia Habib 2020 ein Stück kreiert, das jetzt noch größere Aktualität erlangt hat als zwei Jahre zuvor.
Ein reißender Strom
Wer die Performance "Flökt – A flickering flow" beim 2. Festival "Kunst und Klima" in der fabrik besucht, braucht vor allem eines: Ambiguitätstoleranz. Dies meint die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen.
Work in Progress
In den Sommerferien, wenn der reguläre Spielbetrieb ruht, wird in vielen Theatern hinter verschlossenen Türen eifrig geprobt. Die fabrik Potsdam stellt ihre Räume in ihrem Programm "Étape danse" seit 2011 jedes Jahr Choreograf:innen aus Frankreich, Deutschland und Italien zur Verfügung … Weiterlesen
Viele(s) sein
Flechten, jene symbiotischen Lebensgemeinschaften, die u. a. aus Algen und Pilzen bestehen können, waren der Ausgangspunkt für Adi Weinbergs neue Solochoreografie. Dieses "Material" entspricht dem Zeitgeist und der Suche nach vielen differenzierten Selbst (-bildern).
Lebensmittel: Tanz
Golde Grunske ist seit fast zwei Jahrzehnten in Cottbus beheimatet. Dort erforscht die Tänzerin und Choreografin im Spannungsfeld von Provinz und Metropole unter anderem, wie zeitgenössischer Tanz zur Auseinandersetzung mit dem Strukturwandel beitragen oder die Frage "Was bedeutet Heimat?" umkreisen kann.
Tanz in den Schatten
Aus dem tropischen Amerika stammt eine in Deutschland sehr beliebte, für manchen giftige Zimmerpflanze: die Monstera deliciosa. Ein dichter Vorhang aus vielen ihrer dunkelgrünen Riesenblätter hängt in der Inszenierung "La nuit, nos autres" der jungen katalanischen Choreografin Aina Alegre, die … Weiterlesen
In der Einsamkeitsschleife
Vogelzwitschern, Kindergeschrei und Hundegebell stehen ganz am Anfang der Tanzaufführung der Cottbusser Choreografin Golde Grunske, die damit bei Made in Potsdam in der fabrik zu Gast war.