Archiv der Kategorie Tanz
Begegnungen auf Distanz
Ausgerechnet die Corona-Pandemie bewirkte, dass Anita Twarowska und Murillo Basso – anders als viele andere – ins analoge Zeitalter zurückgekehrt sind.
Spiel mit Erwartungen
Weiß, schwarz und rot sind die Farben von "Forgotten instruments", Maren Stracks neuester Material- und Tanz-Performance. In der u. a. sieben schwarze Autoschläuche, sechs Orgelpfeifen, unzählige Klettverschlüsse und zwei klappernde Scheren als Material mitspielen.
Verbindet Euch!
Drei Worte – Bruder, Grausamkeit und Stadt – sind im französischen Neologismus "Frérocité" miteinander verschmolzen. In Fabrice Ramalingoms gleichnamiger Performance, die in der fabrik ihre Deutschlandpremiere feierte, stößt man zuerst auf die Stadt.
Stärke und Verletzlichkeit
"Wenn der Stier nicht kommt" heißt Adi Weinbergs neues Solotanzstück, das in Residenz in der Potsdamer fabrik entstand und jetzt dort uraufgeführt wurde.
Unheimlich kühl
"Hertz – Die Welt ist Schwingung" ist der Titel von Laura Heineckes neuestem Stück, das in der fabrik im Rahmen des Tanzherbstes zur Uraufführung gelangte. Was so poetisch beschwingt klingt, erwies sich jedoch alsbald als dunkel beziehungsweise alptraumhaft.
Good Vibrationes
Tanzherbst heißt das neue Format der fabrik und es wurde mit einer Deutschlandpremiere der südafrikanischen Kompanie Via Katlehong aus Johannesburg eröffnet. Acht junge schwarze Performer: innen brachten, wie schon bei den Tanztagen die QDance Company von Qudus Onikeku aus Lagos, … Weiterlesen
Vom L(i)eben und Sterben
Was für ein Abend! Gleich zweimal ging es am dritten Festivaltag ums Leben, Lieben und Sterben. Und zwar in sehr unterschiedlich temperierter Art und Weise.
Danse macabre
Unidram ist auch am Ende seines dritten Jahrzehnts noch immer für bildgewaltige Überraschungen gut. Mit "Les Arrière-Mondes" (Deutsch: "Hinterwelten") der Compagnie Mossoux-Bonté aus Belgien wurde der 28. Jahrgang am Dienstagabend in der fabrik Potsdam mit einer Deutschlandpremiere eröffnet.
Das Ende tanzen
Wir leben gerade wieder in sehr unsicheren Zeiten. Im Angesicht der Corona-Pandemie hat die norwegische Choreografin Mia Habib 2020 ein Stück kreiert, das jetzt noch größere Aktualität erlangt hat als zwei Jahre zuvor.
Staub, Konflikte und Wir
Es ist nur konsequent, dass sich das Künstlerkollektiv KOMBINAT, nachdem es sich im Lockdown mit den leeren Theaterräumen beschäftigt hat, jetzt damit auseinandersetzt, was Theater eigentlich ausmacht.